Schlafstörungen – die Unerträglichkeit des nächtlichen Wachseins

Schlafstörungen gehören zu den am häufigsten auftretenden Beschwerden – sie sind eine echte Volkskrankheit. Dabei können Schlafstörungen sehr viele und sehr unterschiedliche Ursachen haben. Häufig sind sie aber nervlich bedingt und können erst abgestellt werden, wenn der Auslöser gefunden ist. Wer vor allem abends lange wach liegt, sucht im besten Fall nur eine Hilfe zum Einschlafen.

Schlafen – unverzichtbar für den Körper

Ein gesunder und erholsamer Schlaf ist Voraussetzung für Leistungsfähigkeit und gute Nerven im Alltag. Der menschliche Körper und vor allem das Gehirn brauchen ungefähr sechs bis acht Stunden Schlaf täglich, um sich regenerieren zu können. Der Wach-Schlaf-Rhythmus wird vom Gehirn und dem dort angesiedelten hormonellen Schlaf-System gesteuert. Dort sitzt auch die innere Uhr des Schlafens, die uns immer zur selben Zeit müde werden lässt. Liegt die Nachtschlafzeit deutlich unter den oben genannten sechs bis acht Stunden, wird der Schlaf nachts häufig durch unerklärliches Aufwachen unterbrochen oder gestaltet sich schon das Einschlafen schwierig, so spricht man von Schlafstörungen.

Schlafstörungen – Ursachen und Auswirkungen

Am häufigsten treten Schlafstörungen auf, wenn der Alltag von Hektik, Stress oder Sorgen geprägt ist. Emotionale Belastungen sind echt Schlafräuber. Aber auch die Einnahme bestimmter Medikamente, ein unregelmäßiger Lebensrhythmus mit sich ständig verändernden Schlafzeiten wie bei Schichtarbeit oder körperliche Beschwerden können Schlafstörungen verursachen. Während eine durchwachte Nacht vom Körper noch gut weggesteckt wird, haben regelmäßig auftretende Schlafstörungen gesundheitliche Folgen. So kann das Immunsystem schwächer werden und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigen.

Behandlung der Schlafstörungen

Um Langzeitfolgen zu vermeiden, sollte man in jedem Fall versuchen, die Ursachen für die Schlafstörungen zu ermitteln und entsprechend abzustellen. Kurzfristige Hilfe beim Einschlafen und für ein paar erholsame Nächte kann ein Arzneimittel wie Hoggar sein. Zusätzlich sollten einige Maßnahmen im Alltag getroffen werden, um die Schlafstörungen zu behandeln. Ein kühles, ruhiges Schlafzimmer ohne Fernseher begünstigt den ruhigen Nachtschlaf. Körperliche Aktivität, um sich tagsüber auszupowern, ein leichtes Abendessen und der Verzicht auf das Mittagsschläfchen können ebenso hilfreich sein.

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