So schmeckt Japan

Gesunde Küche aus Japan

In Japan, dem Land der aufgehenden Sonne, spielt der unverwechselbare Geschmack frischer Produkte die Hauptrolle. Wir möchten Sie in die japanische Küche entführen – wo Geschmack auf Gesundheit trifft!

Japan gilt als das Land mit der höchsten Lebenserwartung: Im Durchschnitt wird ein Mensch dort 83,7 Jahre alt. Das Geheimnis für diese erstaunliche Lebenskraft soll unter anderem in der Ernährung liegen.

Reis ist das Hauptnahrungsmittel, auch Gemüse und Fisch kommen viel auf den Teller. Japanische Speisen werden traditionell fettarm zubereitet, zudem werden viele Meerespflanzen verzehrt – all das macht die Küche aus Fernost so gesund! Wir haben vier leckere japanische Rezepte für Sie kreiert – mit typischen Zutaten, die  wir Ihnen in den nächsten Beiträgen vorstellen möchten.

SPROSSEN
Die Keimlinge der Mungbohne werden in unseren Breitengraden oft fälschlicherweise als Sojasprossen bezeichnet. Sie sind ein klassisches Wok-Gemüse, passen aber auch gut in Salate oder in unsere Ramen-Suppe. Die Sprossen sind kalorienarm, dabei reich an Ballaststoffen, Vitaminen (zum Beispiel A, B1, B2, C und E), Folsäure und Mineralien sowie Kalium und Magnesium.

NASHI-BIRNE
Diese kugelrunde Frucht wird auch als Japanische Birne oder Apfel-Birne bezeichnet, ähnelt sie doch dem Apfel deutlich in seiner Form. Nashi-Birne ist übrigens eine Doppelung, denn nashi bedeutet auf Japanisch bereits Birne. Das Fruchtfleisch ist sehr saftig, besticht mit einem süß-säuerlichen Aroma und ist reich an Vitamin C, Kalium, Kalzium und Phosphor.

QUELLER
Von Europa bis Asien fühlt sich die Salzpflanze heimisch. Sie ist keine Alge, obwohl sie oft als Salicorn-Alge bezeichnet wird. Auch der Name Meeresspargel ist geläufig, denn die Pflanze fühlt sich in Watt- und Küstenbereichen wohl (auch an unserer Nord- und Ostsee, was sie zu einer hervorragenden heimischen Alternative zu Algen macht). Das knackige Gemüse vereint die besten Nährstoffe und Mineralien des Meeres in sich (zum Beispiel Zink, Magnesium, Kupfer) und ist eine natürliche Jodquelle.

OKRASCHOTEN
Die Okra ist eine der ältesten Gemüsearten der Welt und wird bereits seit 4 000 Jahren angebaut. Die Schoten können roh gegessen werden, eignen sich aber auch hervorragend zum Dünsten, Braten, Einlegen oder Blanchieren. Ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen, Antioxidantien und Vitamin C macht sie zu einem gesunden Bestandteil einer bewussten Küche. Zudem sind sie sehr kalorienarm: 100 Gramm haben nur rund 30 Kalorien.

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