Sonnenschutz: Here comes the sun

Sonnenschutz ist unverzichtbar

Sonnenschutz ist unverzichtbar

Im Sommer findet das Leben endlich wieder draußen statt. Unbeschwerte Tage am Badesee, eine Radtour mit Freunden und das Sonnenbad am Strand oder auf dem Balkon. So leicht das Leben auch scheint – Sonnenschutz ist immer wichtig und unverzichtbar.

Blauer Himmel, die Sonne strahlt, wir sind aktiv und sprühen vor Energie. Das könnte zu einem gewissen Teil auch an dem Sonnenvitamin D liegen, das der Körper zu 90 Prozent selbst produziert. Vitamin D ist gut fürs Wohlbefinden, es stärkt die Knochen und einige Studien liefern Hinweise, dass es vor Krankheiten wie Diabetes schützen könnte. Daher ist es durchaus empfehlenswert, täglich für wenige Minuten Sonne zu tanken.

Unsere Haut verfügt jedoch nur über einen kurzen Eigenschutz vor den schädlichen UV-Strahlen. Je nach Hauttyp können Sie zwischen 5 und 30 Minuten in der Sonne bleiben, ohne sich einen Sonnenbrand zu holen. Welchen Hauttyp Sie haben und wie lange Sie sich maximal ohne Sonnenschutz den Strahlen aussetzen können, erfahren Sie zum Beispiel auf dem Internetportal www.haut.de unter Service.

Dennoch gilt: eincremen, eincremen, eincremen. Vorzeitige Hautalterung, schmerzender Sonnenbrand, juckende Hautirritationen und Hautkrebserkrankungen sind nur einige der möglichen Folgen der ultravioletten (UV-)Strahlung. Die UV-Strahlen sind für das menschliche Auge nicht sichtbar. Sie können Hautzellen zerstören, bevor man es selbst spürt oder sieht. Verwenden Sie daher einen Sonnenschutz, der Sie vor UVA- und UVB-Strahlen schützt. Entscheidend ist dabei der Lichtschutzfaktor (LFS) des Produkts. Als Faustformel gilt: je heller die Haut, umso höher der Lichtschutzfaktor. Am Wasser, im Gebirge oder wenn Sie lange draußen sind sollte der Lichtschutzfaktor höher ausfallen als im Alltag.

Das Nachcremen nicht vergessen! Das verlängert zwar den UV-Schutz nicht, dennoch sollten Sie sich wiederholt eincremen, denn Wasser, Schweiß und Sand entfernen den Schutz Stück für Stück. Tragen Sie die Creme ruhig dick auf, ungefähr drei Esslöffel pro Cremevorgang für den ganzen Körper, und verreiben Sie sie nur oberflächlich. Denken Sie vor allem an die Sonnenterrassen des Körpers wie Nase, Ohren, Schultern, Dekolleté und die Füße.

Allergiker und Menschen mit empfindlicher Haut sollten Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe in Cremes vermeiden, um die Haut nicht unnötig zu irritieren. Einige steigen auf Sonnencremes mit Zink- und Titanoxid um, die in naturkosmetisch hergestellten Produkten oft für den Sonnenschutz sorgen. Diese Inhaltsstoffe reflektieren die UV-Strahlen direkt nach dem Auftragen. Dabei zieht die Creme nicht ein, sondern hinterlässt einen weißen Film auf der Haut. Im Gegensatz dazu ziehen herkömmliche Sonnencremes in die Haut ein und absorbieren dort das Sonnenlicht. Um ausreichend geschützt zu sein, sollten Sie diese Cremes eine halbe Stunde bevor Sie in die Sonne gehen auftragen. Übrigens: Wenn Sie mehr wollen als nur Sonnenschutz, sind Antioxidantien in der Sonnencreme ein Pflege-Plus. Sie werden eingesetzt, um die Haut vor Falten zu schützen und sie jung und straff zu halten. (kb)

Siesta, Strohhut und Sonnenbrille

Um wirklich ausreichend vor Sonnenstrahlen geschützt zu sein, reicht eine Sonnencreme mit dem richtigen Lichtschutzfaktor allein nicht aus. Wichtig ist ebenfalls, dass Sie sich zwischen 11 und 15 Uhr möglichst im Schatten aufhalten, da die Sonne und die UV-Strahlung zu dieser Zeit am stärksten sind. Ein Strohhut mit breiter Krempe oder eine sogenannte Kreissäge, wie sie die venezianischen Gondolieri tragen, verdeckt Ihre Kopfhaut und spendet Schatten. Auch die Kleidung schirmt Sie vor UV-Strahlen ab. Je dichter und dunkler, umso weniger sind Sie den UV-Strahlen ausgesetzt. Ein weiteres Muss für den coolen Look: eine Sonnenbrille, die Ihre Augen nach UV-400-Standard schützt.

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