Heuschnupfen (Allergische Rhinitis)

Wenn Frühjahr und Sommer zur Last werden

Die meisten freuen sich auf das Ende des Winters mit Eis und Schnee und begrüßen voller Vorfreude die ersten Frühlingsboten. Aber nicht jeder kann sich auf die blühende Jahreszeit freuen, denn wer an Heuschnupfen leidet, weiß, dass der Frühlingsbeginn mit den ersten unangenehmen Anzeichen einhergeht. Dabei lassen sich die Symptome des Heuschnupfens erfolgreich lindern. 

Was ist eine Allergie?

Die Ursachen für die Ausbildung einer Allergie sind bis heute noch nicht abschließend geklärt. Auffällig ist, dass Allergien hauptsächlich in den westlichen, „hochentwickelten“ Ländern mit einem hohen Maß an Hygiene vorkommen. Bei einer Allergie kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe wie Pollen oder Tierhaare. Das eigentlich auf Erreger wie Viren oder Bakterien ausgerichtete Abwehrsystem lernt dabei die verschiedenen Stoffe – die sogenannten Antigene – kennen und reagiert dann gezielt durch den Einsatz entsprechender Antikörper. Kommt er häufig mit den gleichen Stoffen in Kontakt, so finden sich diese Antikörper bereits in den entsprechenden äußerlichen Geweben wie den Schleimhäuten.

Die Heuschnupfen Symptome

Treffen bestimmte Auslöser auf die in den Geweben bereits wartenden Antikörper, so wird die allergische Reaktion ausgelöst. Im Falle des allergischen Heuschnupfens reagieren zuerst die Schleimhäute im Gesicht durch Jucken. Typisch sind deshalb ein Kribbeln in Augen und Nase als erste Anzeichen eines einsetzenden Heuschnupfens. Gefolgt werden sie von einem intensiven Niesreiz. Außerdem beginnt der Körper die Auslöser auszuspülen. Um das zu erreichen beginnt die Nase kräftig zu laufen und die Augen zu tränen. Sind auch die Schleimhäute der Bronchien von einem allergischen Heuschnupfen betroffen, so kann sogar ein allergisches Asthma drohen.

Heuschnupfen Symptome lindern

Da die eigentliche Ursache einer Ausbildung einer Allergie bis heute nicht geklärt ist, lässt sich ein Heuschnupfen nur symptomatisch behandeln – sprich die Anzeichen lindern. Zum Einsatz kommen sogenannte Antihistaminika, deren Name sich vom Wirkmechanismus ableitet. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem die Wirkstoffe Cetirizin und Loratadin, welches beispielsweise in Lorano enthalten ist.

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