Verschleißerscheinungen im Bewegungsapparat

Zunehmende Gelenkschmerzen und eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit sind die ersten Anzeichen für Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparates. Die Fakten rund um dieses Thema sind erschreckend: etwa ein Viertel der Weltbevölkerung leidet an Arthrose – in Deutschland sind über 70 Prozent der Menschen über 40 davon betroffen. Deshalb leben 20 Millionen Deutsche fast ständig mit Schmerzen. Eine gesunde Lebensführung schützt zwar nicht vor Verschleißerscheinungen, kann aber deren Verlauf positiv beeinflussen. Ebenso einige Medikamente.

Über- und Fehlbelastung hauptschuldig für Verschleißerscheinungen

Von Kindesbeinen an belasten wir Menschen die Gelenke – jeden Tag und sogar jede Minute, weil selbst im Schlaf bei falscher Lage Fehlbelastungen auftreten können. Ein Mensch umrundet in seinem Leben durchschnittlich betrachtet zweimal die Erde zu Fuß – die Gelenke müssen also einiges aushalten. Deshalb ist der Raum zwischen den Knochen durch die Gelenkknorpel und die sogenannte Gelenksflüssigkeit geschützt. Mit jeder Bewegung wird dieser Knorpel aber regelrecht abgenutzt, weshalb das Auftreten von Verschleißerscheinungen mit dem Alter immer mehr zunimmt.

Gelenkschmerzen – hier treten sie besonders häufig auf

Verschleißerscheinungen im Bewegungsapparat treten in bestimmten Gelenken besonders häufig auf. Dazu zählen vor allem die Knie, die Hüfte aber auch die Wirbelsäule. Seltener sind Schultern, Hände oder Fußgelenke betroffen. Bestimmte Risikofaktoren erhöhen das Risiko an Veränderungen des Bewegungsapparates zu erkranken. Beispiele hierfür sind schwere oder sehr einseitige körperliche Arbeit, Hochleistungssport und – es mag paradox erscheinen – Bewegungsmangel. Hintergrund dafür ist, dass die Bildung der wichtigen Gelenkflüssigkeit durch Bewegung gefördert wird und so bei Bewegungsmangel die Knorpeldicke abnimmt.

Gelenkschmerzen lindern – aktiv im Alltag

In jungen Jahren sollte man auf eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung achten. Sind bereits Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparates fühlbar geworden, sollte man nicht den Fehler machen und auf Bewegung verzichten. Besser ist es schonenden Sportarten wie Radfahren oder Schwimmen weiter zu betreiben. Schmerzlindernde und entzündungshemmende Arzneimittel mit dem Wirkstoff des Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakts (z. B. Pascoe-Agil 240 mg) können ergänzend eingesetzt werden, um die Lebensqualität zu verbessern. Produkte mit Teufelskralle gibt es auch als Cremes und Gele zum Auftragen.

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