Rezept: Kürbisgnocchi

Der Herbst lädt zu herzhaften Gerichten ein. Pilze, Gemüse und Fleisch. Aber auch Fisch passt gut zu Pilzen, und Muscheln harmonieren prima mit Süßkartoffeln. medpex-Köchin Annette Glücklich präsentiert lecker-leichte Rezepte für bewusste Genießer, inspiriert von der mediterranen und regionalen Küche.

Kürbisgnocchi

Leckere Kürbisgnocchi mit Salbei, gebratenen Herbstpilzen und kross gebratenem Kabeljau

Zutaten:

  • 500 g Hokkaidokürbis
  • 170 g Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 600 g Kabeljau
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl
  • 6 Blätter frischer Salbei, in dünnen Streifen
  • 300 g Herbstpilze
  • 50 g Parmesan, gehobelt

Zubereitung:

Für die Kürbisgnocchi den Kürbis aufschneiden, Kerne entfernen, in mittelgroße Würfel schneiden und dämpfen, bis er weich ist. Gut abdampfen lassen. Wenn er noch lauwarm ist, mit dem Mixer zerkleinern und mit Mehl und Salz zu einem homogenen Teig verarbeiten. Falls mehr Mehl nötig ist, werden Sie es merken. Danach den Teig auf der mehligen Arbeitsfläche zu einer Rolle formen und dünne Scheiben abschneiden. Mit einer Gabel leicht eindrücken und in leicht gesalzenem Wasser bei kleiner Hitze 10 min ziehen lassen. Den küchenfertigen Kabeljau salzen und pfeffern und in einer beschichteten Pfanne mit wenig Öl von beiden Seiten kross anbraten. In einem kleinen Topf etwas Olivenöl erhitzen, den Salbei und etwas Salz und Pfeffer dazugeben und die fertigen Gnocchi darin schwenken. Öl in eine Pfanne geben und Herbstpilze darin abraten. Mit Kabeljau und Parmesan anrichten.


 

Herbst-Tipp: Dem Eisenmangel vorbeugen

Annette Glücklich, Köchin aus der Pfalz, stellt exklusiv für das medpex-Magazin köst-liche Gerichte vor, die Genuss, bewusste Ernährung und saisonale Produkte verbinden.

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und Sie fühlen sich irgendwie müde und schlapp?
Dann achten Sie doch mal darauf, ob Sie Ihrem Körper ausreichend Eisen zuführen, zum Beispiel durch bewusste Ernährung. Beschwerden wie Müdigkeit, Atemlosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Immunschwäche oder sogar Herzrhythmusstörungen können auf Eisenmangel zurückzuführen sein. Besonders Frauen müssen hier aufmerksam sein, denn während der Menstruation verlieren sie zusätzlich Eisen.
Ein geringer Eisenmangel kann mithilfe bestimmter Lebensmittel ausgeglichen werden. Besonders geeignet sind grünes Blattgemüse, Weißkohl, Hülsenfrüchte, Hirse, Samen, Nüsse, Trockenfrüchte und Fleischprodukte. Kombinieren Sie diese Produkte möglichst mit Vitamin-C- und fruktosehaltigen Lebensmitteln oder Getreide. Schwarzer Tee, Kaffee, Eigelb oder Soja- und Milchprodukte wirken jedoch eher kontraproduktiv auf die Eisenaufnahme. Da Eisen unter anderem eine wichtige Rolle für den Sauerstofftransport im Blut und bei der Abwehr von Infektionen spielt, sollten Sie beim Verdacht auf einen Mangel einen Arzt aufsuchen, der ein großes Eisendefizit mit Medikamenten therapiert.

 

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